Die Haselnuss wächst meistens am Haselnussstrauch.
Es gibt aber auch Haselnussbäume.
Sie stammen aus der Familie der Birkengewächse.
Wirtschaftlich wird die Haselnuss wegen der Früchte verwertet.
Um an das innere der Haselnuss zu gelangen nutzt man am besten einen Nussknacker.
Die Nüsse werden von Vögeln und kleineren Säugetieren gern genommen. Krähen lassen die Haselnüsse aus großer Höhe fallen auf die Straße fallen um an das Innere der Nuss zu gelangen.
Das Eichhörnchen hingegen schafft es in wenigen Minuten eine Haselnuss mit seinem Gebiss zu knacken. Und so ganz nebenbei sorgt das Eichhörnchen für neue Bäume, da es nicht alle Nüsse findet, die es versteckt.
Die Haselnuss ist eine wichtige Zutat zu Schokoladenaufstrich. Allerlei Backwaren und Süßigkeiten verdanken der Haselnuss ihren guten Geschmack .
Die Haselnuss ist eine sehr alte Sammelfrucht, selbst im antiken Rom war sie schon bekannt und beliebt, was man daran erkennt, dass die Haselnuss zu jener Zeit ein Zeichen des Friedens war.
Den Haselnusszweigen werden allerlei magische Kräfte nachgesagt. So soll man mit einer Wünschelrute aus Haselzweigen Wasseradern oder auch Schätze finden können. Aber auch gegen Hexen und allerlei gefährlichem Getier sollen Haselnusszweige helfen.
Auch im Märchen Aschenputtel wünschte sich Aschenputtel einen Haselreis für das Grab ihrer Mutter. Dem Haselnussbaum konnte sie ihr Leid klagen. Auf dem Haselnussbaum saß später ein Vogel, der Aschenputtel allerlei Wünsche erfüllte.
Gut getrocknete Haselnüsse mit geschlossener Schale halten sich über Monate.
Hier haben wir noch eine Bastelanleitung für ein Haselnusslicht.
Und hier geht es wieder zum Nuss-Allerlei!