Der Vogel im Sprichwort
Der Vogel findet sich gleich in mehreren Sprichwörtern. Aber welche Bedeutung haben sie?
Der frühe Vogel fängt den Wurm.
Wer rechtzeitig beginnt bekommt etwas.
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
Gegen Kollegen, Freunden oder Gleichgesinnte unternimmt man nichts.
Frei wie ein Vogel.
Unabhängig sein, sich frei entscheiden zu können, aber auch ohne Rechte
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Wenn etwas einmal zutrifft, ist daraus nicht abzuleiten, dass es zur Regel wird.
Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.
Es ist besser was Kleines zu nehmen als auf was Großes zu hoffen.
Da brat mir einer einen Storch.
Mit dem Spruch kann man seine Verwunderung, seinen Unmut oder auch Überraschung ausdrücken.
Was dem einem seine Eule, ist dem anderen seine Nachtigal.
Was für einen Menschen schlecht ist, kann für einen anderen Menschen gut sein.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Jeder kann mal einen Treffer landen, Glück haben oder auch was richtig machen.
Zum Adler sprach die Taube: „Wo unser Denken aufhört, da beginnt der Glaube.“ Der Adler sprach: „Jawohl, mit dem Unterschied jedoch, wo du schon glaubst, da denk ich noch.“
Ludwig Robert
"Du hast wohl einen Vogel!"
Bedeutet, dass der Mensch seltsam ist, komische Ideen hat... Früher glaubte man, dass Menschen, die geisteskrank waren, in ihrem Kopf einen Vogel wohnen hatten
In unserem Vogel-Spezial erfährst noch mehr über Flattermann, Piepmatz & Co.