Lustige Spiele und Lieder für die Kleinsten
Singen für die Kleinsten
Zur Melodie von „Alle meine Entchen“ können wir für die Kleinsten bei der Ostereiersuche singen:
Viele Ostereier
liegen im Versteck, liegen im Versteck,
kommt das kleine Mäuschen/die kleine …./der kleine …
schnappt sie alle weg.
Viele Ostereier
liegen unterm Busch, liegen unterm Busch,
(Name des Kindes) muss sie suchen,
husch, husch, husch, husch
Viele Ostereier
bringt der Osterhas, bringt der Osterhas,
wir wollen sie suchen,
das macht uns viel Spaß!
Zur Melodie von "Zehn kleine Negerlein" singen Kleinkinder das Lied:
Zehn kleine Osterküken
Zehn kleine Osterküken spielten in der Scheun, eines ist weggelaufen, da warn es nur noch neun.
Neun kleine Osterküken trafen einen Dachs, eines hat laut gelacht, da waren es nur noch acht.
Acht kleine Osterküken trafen wollten fliegen üben, eines ist dageblieben, da warn es nur noch sieben.
Sieben kleine Osterküken trafen eine Hex, eines hat sie verhext, da warn es noch noch sechs.
Sechs kleine Osterküken suchten rote Strümpf, eines hat nicht mitgemacht, da waren es nur noch fünf.
Fünf kleine Osterküken trafen ein Stinktier, eines ist umgefallen, da waren es nur noch vier.
Vier kleine Osterküken fanden ein Osterei, eines hat es versteckt, da warn es nur noch drei.
Drei kleine Osterküken naschten Hirsebrei, einem hat es nicht geschmeckt, da warn es nur noch zwei.
Zwei kleine Osterküken gingen zum Stall des Schweins, eines ist dageblieben, da war es nur noch eins.
Ein kleines Osterküken will nach Hause gehen, da kommt es an der Scheune an und sind es wieder zehn.
Zu diesem Text haben wir ein kleines Liederbuch zum Ausmalen und Basteln im PDF-Format entworfen.
Suchhilfe für Groß & Klein
Eine große Hilfe bei der Ostereiersuche für kleinere und manchmal auch große Kinder sind die Hinweise „warm“ und „kalt“. Je mehr das Kind in die Nähe des Verstecks kommt, umso „wärmer“ wird die Region. Je weiter sich das Kind vom Versteck entfernt, desto „kälter“ wird es.
Häschen-Fingerspiel
Das Lied „Klein Häschen wollt spazieren gehen“ können wir prima als Fingerspiel umsetzen.
Die Finger sind das Häschen, das losläuft und sich in das Abenteuer seines Lebens verstrickt. Beim Bächlein „springen“ die Finger und kommen mit einem lauten Schlag mit der flachen Hand auf den Tisch wieder auf. Im Bächlein „schwimmen“ die Finger über den Tisch,
bis wir in der Luft die langsame Drehbewegung des Mühlrades mit den Fingern nachempfinden. Kommt das Rad oben an, springen die Finger wieder auf den Tisch, „laufen“ auf das Kind zu, wo sie sich zum „Trocknen“ in seiner Kleidung verstecken.
Klein Häschen wollt spazieren gehen, spazieren ganz allein,
da hat’s das Bächlein nicht gesehn, und plumps viel es hinein.
Das Bächlein floss dem Tale zu, dort wo die Mühle steht,
und wo sich ohne Rast und Ruh das große Mühlrad dreht.
Ganz langsam drehte sich das Rad, fest hielt’s der kleine Has,
und als er endlich oben war, sprang er vergnügt ins Gras.
Dann läuft Klein Häschen schnell nach Haus, vorbei ist die Gefahr.
Die Mutter schüttelt’s Fell ihm aus, bis dass es trocken war.
Häschen in der Grube
Der Oldie unter den Kinderliedern. Ein Kind ist das Häschen, das sich auf den Boden hockt. Die anderen Kinder oder die Eltern fassen sich an den Händen und bilden einen Kreis um das „Häschen“. Während des Singens laufen sie um das „Häschen“ herum. Bei der Strophe „Häschen hüpf“, hüpft das Kind gehockt aus dem Kreis.
Häschen in der Grube, saß und schlief,
saß und schlief,
armes Häschen bist du krank,
dass du nicht mehr hüpfen kannst?
Häschen hüpf, Häschen hüpf.
Text: Nicole Potthoff
Und hier geht es wieder zum Osterspezial!